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Katrin Zimmermann – Über Umwege in die Bundesliga

Veröffentlicht von Matthes Weiler am 9. August 2009
Als 1982 zur Meldung der F-Jugend, Jahrgang 1977, genau ein Spieler fehlte, überlegte Trainer Hans-Georg Wilke nicht lange und lud Katrin Fritzen zum ersten Training ein. Schließlich sah man Katrin regelmäßig mit ihrem vier Jahre älteren Bruder auf der Straße kicken und die Jungs, Carsten Wilke, Stefan Peters, Markus Leiendecker, Guido Hochrath, Thorsten Lotz und Stephan Lingnau fanden auch, „die Katrin ist doch gar nicht so schlecht für ein Mädchen“. Immerhin war sie so gut, dass sie in der E-Jugend zahlreiche Tore als Libero und damit die Mannschaft mit zur Meisterschaft schoss. Im Kopf hatte sie ohnehin immer nur das Eine – Fußball. „Das besondere am Sechtemer Jahrgang 1977 war immer, dass wir absolut positiv Fußball verrückt und ein richtig eingeschworenes Team waren. Wir sind bis heute sehr gute Freunde“, schwärmt Katrin. Ihre komplette Jugend spielte Katrin im grün-weißen Dress für die Salia bis sich nach der D-Jugend die Mannschaft auflöste. Für das 11er Feld fehlten Spieler und Karin durfte als Mädchen ohnehin nur bis zur D-Jugend mit den Jungs zusammen spielen. Somit trennten sich die fußballerischen Wege der sieben Freunde.
Katrin Zimmermann – Über Umwege in die Bundesliga
Katrin spielte zwei Jahre Tennis, fing dann in der Mädchenmannschaft beim SC Gruhlwerk wieder an zu spielen, schoss über 90 Tore in der Saison und wurde prompt Kreismeister. Anschließend wechselte die gesamte Mannschaft zum SV Vorgebirge. Auch hier sammelte sie Meistertitel. Nach drei schönen Jahren in Vorgebirge schlug sie ein Angebot von Brauweiler aus und ging zur neu formierten Frauenmannschaft des für Frauenfußball bekanntem und renommiertem SV Bergisch Gladbach. Es sollte im Sommer '93 nicht nur die härteste Saisonvorbereitung werden, Katrin stellte auch die Weichen für ihre fußballerische Zukunft und spielte unter Verbandstrainer Markus Schenk in der Mittelrheinauswahl.
Katrin Zimmermann – Über Umwege in die Bundesliga
Nach dem Gewinn der Vizemittelrheinmeisterschaft wurde der DFB auf sie aufmerksam. Katrin sollte nach Berlin zum Lehrgang antreten und ein Spiel mit der U20 gegen Japan bestreiten, welches sie mit Bravour bestritt. Es folgte eine weitere Einladung, doch das Glück im Nationaldress blieb mittelfristig verwehrt. Katrin konzentrierte sich auf eine neue Herausforderung beim SC Bad Neuenahr. Denn Bergisch Gladbach entschloss sich dem Damenfußball den Rücken zu zukehren und löste den Spielbetrieb auf. Damit konnte Katrin 1996 ablösefrei zum SC Bad Neuenahr wechseln, der im Frauenfußballoberhaus bereits eine feste Größe war. In den Qualifikationsspielen für die eingleisige erste Bundesliga setzte sich Bad Neuenahr durch und spielte ab dann in der neu gegründeten Ersten Bundesliga.
Bei Bad Neuenahr standen in der Woche vier Trainingstage, sowie die strapaziösen Anreisen zu Auswärtsspielen an. Schließlich ging es nun deutschlandweit zu den großen Clubs. Katrins größter Erfolg war einfach immer dabei zu sein und sich über die Jahre zu einer unentbehrlichen Spielerin für den SC gemacht zu haben. In den 10 Jahren, in denen sie für Bad Neuenahr auflief, fehlte sie lediglich 3 Monate aufgrund einer Verletzung. Sonst stand sie immer auf dem Platz. Besonders interessant waren die Spiele gegen Duisburg oder Frankfurt, wenn es unter anderem gegen Inka Grings oder Birgit Prinz ging. „Als Verteidigerin war es schon interessant gegen solche Spielertypen zu spielen. Das waren so Typen wie damals Ulf Kirsten bei den Männern. Technisch beschlagen und eine enorme Durchsetzungskraft“. Bad Neuenahr spielte in der Regel im Mittelfeld der Liga oder gegen den Abstieg. Eine Meisterschaft war also kaum realistisch, also träumte Katrin all die Jahre vom Erreichen der letzten Runde des DFB Pokals. Diesen großen Traum konnte sie sich als Spielerin leider nicht erfüllen, aber vielleicht in Zukunft als Trainierin.
Katrin Zimmermann – Über Umwege in die Bundesliga

Den Trainergrundstein legte Katrin 2006 bei Salia Sechten. Damals ging es darum eine D-Mädchenmannschaft zu gründen. Nach nur drei Jahren hatte Sechtem gleich drei Altersgruppen (D-, C- und B-Mädchen). Eine Entwicklung an der Katrin maßgeblichen Anteil trägt. „Wie sich der Mädchenfußball in Sechtem weiterentwickelt kann man schwer voraussehen. In der Pubertät ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Interesse der Mädels am Fußball stark nachlässt. Dazu weiß man nicht, wie weit der Verein mitziehen kann. Wir haben jetzt schon ein großes Platzproblem mit unserem kleinen Sportgelände. Eine Bolzwiese neben der SaliArena würde uns hier sicherlich weiter bringen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir bald in Sechtem wieder eine recht junge Damenmannschaft haben Die wird aufgrund der sportlichen und auch finanziellen Möglichkeiten in Sechtem aber nie höherklassig spielen können. Hinzu kommt die große Konkurrenz in unserer Region mit Bayer 04, dem FC Köln und Bad Neuenahr. Wir sollten uns auf eine gute Jugendarbeit konzentrieren und in erster Linie viel Wert auf die Gemeinschaft legen“.

Karriere Katrin Zimmermann (geb. Fritzen)
1982 – 1988 FV Salia Sechtem
1990 – 1991 Gruhlwerk
1991 – 1993 SV Vorgebirge
1993 – 1996 Bergisch Gladbach
1993 – 1996 Mittelrheinauswahl
1996 – 2006 SC Bad Neuenahr
Seit 2006 Jugendtrainerin beim F.V. Salia Sechtem

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