Lethargischer Auftritt mündet in Niederlage
FV Salia Sechtem – Fortuna Bonn 0:1 (0:1)
Das war keine Glanzleistung. Lediglich in den letzten 20 Minuten zeigte die Salia die nötige Einsatzbereitschaft und kam auch zu Torgelegenheiten. Unglücklich, dass man genau in dieser Phase, endlich auf das 1:0 drängend, den Nackenschlag in Form des späten Gegentores (90+2) hinnehmen musste.
Bei herrlichstem Herbstwetter hatte sich eine stattliche Zuschauerkulisse eingefunden, um diese Begegnung zu verfolgen. Beide Mannschaften spielten defensiv sehr diszipliniert und so gab es kaum Torgelegenheiten im ersten Durchgang. Auf beiden Seiten gab es allerdings auch eine Menge Stockfehler im Aufbauspiel, so dass sich ein eher unansehnlicher Kick entwickelte. Wenn überhaupt, wurde lediglich Fortuna torgefährlich. So in der 8.Minute als ein Mittelfeldspieler nach einem missglückten Querpass der Salia direkt aus 40 Metern mit einem Heber Christopher Nüssgen überwinden wollte, aber über das Tor zielte. Nach weiteren fünfzehn ereignisarmen Minuten erspielte sich dann der Fortuna-Stürmer die nächste Gelegenheit. Nachdem er drei Mann umspielte, verzog er den Ball aus 10 Metern aber freistehend deutlich und vergab so diese einhundertprozentige Gelegenheit.
2 Minuten später startete die Salia den einzig erwähnenswerten Angriff in Durchgang. Marco Wolters und Marc Nettekoven spielten sich gut über den rechten Flügel durch, die Flanke von Nettekoven kam zu Timo Knopp, dessen Schuss aus 14 Metern aber knapp am langen Pfosten vorbeistrich. Die letzte Aktion vor der Pause hatte wieder die Gäste, doch Nüssgen parierte den Kopfball aus kurzer Distanz glänzend.
Leider änderte sich am Spiel auch nach der Pause wenig. Die Salia schaffte es nicht Tempo in die Aktionen zu bekommen und die Fortunen hatten defensiv alles im Griff, kamen jetzt aber auch noch seltener vor das Salia-Gehäuse. Erster Aufreger war dann ein schöner flankenlauf von Wolters, doch Marvin Rehbein scheiterte knapp am Gästekeeper (64.) Fünf Minuten später verstand man dann bei der Salia die Welt nicht mehr: Nach einem Schuss von Fabian Bentata drückte Laurin Kirsch den Abpraller aus 5 Metern über die Linie, doch das Schiedsrichter-Gespann sah eine Abseitsstellung, obwohl ein Bonner Abwehrspieler neben dem Torwart, unmittelbar auf der Torlinie stand.
Nun war endlich mehr Feuer in der Partie und die Salia legte den nötigen Einsatzwillen an den Tag. Timo Lunken (74.) und Niklas König, der mit einem Freistoß aus 23 Metern nur das Außennetz traf, hatten die nächsten Gelegenheiten. Bonn fand nun nicht mehr statt und das 1:0 für die Salia lag in der Luft. Timo Knoop zog einen Schuß von halblinks noch knapp neben das Tor (90+1) und keine sechzig Sekunden später dann der Super-Gau. Mit einem letzten Konter überwand Fortuna in Überzahl nach einer schnellen Stafette Keeper Nüssgen, der in dieser Szene machtlos war. Die Enttäuschung nach dem Spiel war verständlich. Jetzt heißt es Mund abputzen und mit der Einstellung der letzten 20 Minuten in das Derby gegen Vorgebirge zu gehen. Dieses findet am Kirmes-Wochenende um 15:00 Uhr in der SaliArena statt.
Das war keine Glanzleistung. Lediglich in den letzten 20 Minuten zeigte die Salia die nötige Einsatzbereitschaft und kam auch zu Torgelegenheiten. Unglücklich, dass man genau in dieser Phase, endlich auf das 1:0 drängend, den Nackenschlag in Form des späten Gegentores (90+2) hinnehmen musste.
Bei herrlichstem Herbstwetter hatte sich eine stattliche Zuschauerkulisse eingefunden, um diese Begegnung zu verfolgen. Beide Mannschaften spielten defensiv sehr diszipliniert und so gab es kaum Torgelegenheiten im ersten Durchgang. Auf beiden Seiten gab es allerdings auch eine Menge Stockfehler im Aufbauspiel, so dass sich ein eher unansehnlicher Kick entwickelte. Wenn überhaupt, wurde lediglich Fortuna torgefährlich. So in der 8.Minute als ein Mittelfeldspieler nach einem missglückten Querpass der Salia direkt aus 40 Metern mit einem Heber Christopher Nüssgen überwinden wollte, aber über das Tor zielte. Nach weiteren fünfzehn ereignisarmen Minuten erspielte sich dann der Fortuna-Stürmer die nächste Gelegenheit. Nachdem er drei Mann umspielte, verzog er den Ball aus 10 Metern aber freistehend deutlich und vergab so diese einhundertprozentige Gelegenheit.
2 Minuten später startete die Salia den einzig erwähnenswerten Angriff in Durchgang. Marco Wolters und Marc Nettekoven spielten sich gut über den rechten Flügel durch, die Flanke von Nettekoven kam zu Timo Knopp, dessen Schuss aus 14 Metern aber knapp am langen Pfosten vorbeistrich. Die letzte Aktion vor der Pause hatte wieder die Gäste, doch Nüssgen parierte den Kopfball aus kurzer Distanz glänzend.
Leider änderte sich am Spiel auch nach der Pause wenig. Die Salia schaffte es nicht Tempo in die Aktionen zu bekommen und die Fortunen hatten defensiv alles im Griff, kamen jetzt aber auch noch seltener vor das Salia-Gehäuse. Erster Aufreger war dann ein schöner flankenlauf von Wolters, doch Marvin Rehbein scheiterte knapp am Gästekeeper (64.) Fünf Minuten später verstand man dann bei der Salia die Welt nicht mehr: Nach einem Schuss von Fabian Bentata drückte Laurin Kirsch den Abpraller aus 5 Metern über die Linie, doch das Schiedsrichter-Gespann sah eine Abseitsstellung, obwohl ein Bonner Abwehrspieler neben dem Torwart, unmittelbar auf der Torlinie stand.
Nun war endlich mehr Feuer in der Partie und die Salia legte den nötigen Einsatzwillen an den Tag. Timo Lunken (74.) und Niklas König, der mit einem Freistoß aus 23 Metern nur das Außennetz traf, hatten die nächsten Gelegenheiten. Bonn fand nun nicht mehr statt und das 1:0 für die Salia lag in der Luft. Timo Knoop zog einen Schuß von halblinks noch knapp neben das Tor (90+1) und keine sechzig Sekunden später dann der Super-Gau. Mit einem letzten Konter überwand Fortuna in Überzahl nach einer schnellen Stafette Keeper Nüssgen, der in dieser Szene machtlos war. Die Enttäuschung nach dem Spiel war verständlich. Jetzt heißt es Mund abputzen und mit der Einstellung der letzten 20 Minuten in das Derby gegen Vorgebirge zu gehen. Dieses findet am Kirmes-Wochenende um 15:00 Uhr in der SaliArena statt.