Nicht hochklassig, aber zum Ende dramatisch
FV Salia Sechtem – SV Vorgebirge 1:1 (0:0)
In einem typischen Derby mit vielen Zweikämpfen, aufopferungsvollem Kampf und wenig spielerischer Klasse, trennten sich die beiden Kontrahenten nicht unverdient 1:1.
Beide Mannschaften fanden nur schwer in die Partie, vor allem der Gastgeber tat sich sehr schwer mit zielgerichteten Offensivaktionen. Vorgebirge beschränkte sich vorwiegend auf die defensive hatte aber in Durchgang eins sogar die klareren Tormöglichkeiten. Nach einer Flanke in der 6.Minute reagierte Christopher Nüssgen nach einem Kopfball überragend und drehte den Ball noch um den linken Pfosten. Die Salia kam auch nur zu zwei Gelegenheiten, die beide von Mike Lessing vergeben wurden. Erst köpfte der Stürmer nach einem Freistoß in der 28.Minute nicht präzise genug, um dann 16 Minuten später einen Fernschuss knapp über die Latte zu setzen. Aber auch die Gäste meldeten sich noch einmal zurück. Kurz vor dem Halbzeitpfiff bewahrte erneut Nüssgen seine Mannschaft vor dem Rückstand, als er nach einem Konter mit abschließendem Flachschuss auf dem Posten war.
Aus der Kabine kamen die Grün-Weißen mit wesentlich mehr Schwung und endlich erspielte man sich auch Torgelegenheiten. Linus Nolte verpasste bereits nach zwei Minuten die mögliche Führung. Im Anschluss hielt man Vorgebirge in der eigenen Hälfte, übte jetzt den nötigen Druck aus. In der 62. Minute gelang dann auch die verdiente Führung: Ein Freistoß von Timo Lunken aus dem Halbfeld wurde per Kopf von Mike Lessing verlängert und der am langen Pfosten lauernde Tim Jännsch spitzelte den Ball zur umjubelten Führung über die Linie.
Obwohl Vorgebirge nach wie vor eine hohe Lauf– und Einsatzbereitschaft zeigte, kamen die Gäste lediglich noch zu zwei Fernschüssen, die aber beide über das Tor gingen (64./79.).
In der Schlussphase war die Salia weiter am Drücker und hatte in der 85. Minute gleich doppelt die Entscheidung auf dem Fuß. Erst scheiterte Alex Kremzow nach tollem Pass von Tim Jännsch aus kurzer Distanz am starken Keeper der Gäste, den anschließenden Eckball setzte Juli Altnordhoff aus sechs Metern mit dem Kopf gegen die Latte. So kam Vorgebirge doch noch zum Ausgleich. Ein langer Ball in die Salia-Hälfte wurde vom Verteidiger per Kopf von der eigenen Strafraumgrenze als Rückgabe gespielt. Keeper Nüssgen, der den Ball ebenfalls abfangen wollte, kam nicht mehr heran und der Ball kullerte in das verlassene Tor (87.). Die Salia versuchte nun alles, lief aber in der 90. Minute in einen Konter. Die Eins gegen Eins-Situation bezahlte Nüssgen nach dem rücksichtslosen Einsteigen von Bürgener mit einer Verletzung, die das Weiterspielen unmöglich machte. Nach dreifachem Wechsel übernahm Timo Lunken die Torwartposition und die Salia stürmte mit zehn Mann munter weiter. In der 98. Minute dann beinahe noch das Happy-End als Niklas König mit einem Freistoß aus 22 Metern knapp am Gästetorwart scheiterte.
Nach dem spielfreien Pfingstsonntag reist die Salia am Sonntag, den 27.Mai, zum SV Beuel. Anstoß ist um 15:00 Uhr.
In einem typischen Derby mit vielen Zweikämpfen, aufopferungsvollem Kampf und wenig spielerischer Klasse, trennten sich die beiden Kontrahenten nicht unverdient 1:1.
Beide Mannschaften fanden nur schwer in die Partie, vor allem der Gastgeber tat sich sehr schwer mit zielgerichteten Offensivaktionen. Vorgebirge beschränkte sich vorwiegend auf die defensive hatte aber in Durchgang eins sogar die klareren Tormöglichkeiten. Nach einer Flanke in der 6.Minute reagierte Christopher Nüssgen nach einem Kopfball überragend und drehte den Ball noch um den linken Pfosten. Die Salia kam auch nur zu zwei Gelegenheiten, die beide von Mike Lessing vergeben wurden. Erst köpfte der Stürmer nach einem Freistoß in der 28.Minute nicht präzise genug, um dann 16 Minuten später einen Fernschuss knapp über die Latte zu setzen. Aber auch die Gäste meldeten sich noch einmal zurück. Kurz vor dem Halbzeitpfiff bewahrte erneut Nüssgen seine Mannschaft vor dem Rückstand, als er nach einem Konter mit abschließendem Flachschuss auf dem Posten war.
Aus der Kabine kamen die Grün-Weißen mit wesentlich mehr Schwung und endlich erspielte man sich auch Torgelegenheiten. Linus Nolte verpasste bereits nach zwei Minuten die mögliche Führung. Im Anschluss hielt man Vorgebirge in der eigenen Hälfte, übte jetzt den nötigen Druck aus. In der 62. Minute gelang dann auch die verdiente Führung: Ein Freistoß von Timo Lunken aus dem Halbfeld wurde per Kopf von Mike Lessing verlängert und der am langen Pfosten lauernde Tim Jännsch spitzelte den Ball zur umjubelten Führung über die Linie.
Obwohl Vorgebirge nach wie vor eine hohe Lauf– und Einsatzbereitschaft zeigte, kamen die Gäste lediglich noch zu zwei Fernschüssen, die aber beide über das Tor gingen (64./79.).
In der Schlussphase war die Salia weiter am Drücker und hatte in der 85. Minute gleich doppelt die Entscheidung auf dem Fuß. Erst scheiterte Alex Kremzow nach tollem Pass von Tim Jännsch aus kurzer Distanz am starken Keeper der Gäste, den anschließenden Eckball setzte Juli Altnordhoff aus sechs Metern mit dem Kopf gegen die Latte. So kam Vorgebirge doch noch zum Ausgleich. Ein langer Ball in die Salia-Hälfte wurde vom Verteidiger per Kopf von der eigenen Strafraumgrenze als Rückgabe gespielt. Keeper Nüssgen, der den Ball ebenfalls abfangen wollte, kam nicht mehr heran und der Ball kullerte in das verlassene Tor (87.). Die Salia versuchte nun alles, lief aber in der 90. Minute in einen Konter. Die Eins gegen Eins-Situation bezahlte Nüssgen nach dem rücksichtslosen Einsteigen von Bürgener mit einer Verletzung, die das Weiterspielen unmöglich machte. Nach dreifachem Wechsel übernahm Timo Lunken die Torwartposition und die Salia stürmte mit zehn Mann munter weiter. In der 98. Minute dann beinahe noch das Happy-End als Niklas König mit einem Freistoß aus 22 Metern knapp am Gästetorwart scheiterte.
Nach dem spielfreien Pfingstsonntag reist die Salia am Sonntag, den 27.Mai, zum SV Beuel. Anstoß ist um 15:00 Uhr.